Musik von Anfang an

Musik von Anfang an - eigentlich eine selbstverständliche Aussage. Denn die Musik ist uns geradezu in die Wiege gelegt. Wir alle hörten schon vor der Geburt Geräusche, Klänge und Rhythmen. Die Stimme und der Herzschlag der Mutter sind uns vertraut und beruhigen den schreienden Säugling, sind 'Musik' in seinen Ohren. Kinder begreifen die Elemente der Musik - Melodie, Harmonie und Rhythmus - ohne viel zu denken. Ganz intuitiv setzen sie Musik in Bewegung und auf einfachsten Instrumenten, wie Rasseln und Töpfen um. Jedes Kind kommt mit diesem musikalischen Potenzial zur Welt. Wie weit es sich entwickelt, hängt in großem Maße von der Förderung in den ersten Lebensjahren ab. Die Musikschule bietet für dieses Lebensalter ein sorgfältig aufeinander abgestimmtes Unterrichtsprogramm an.

 




Nicht erst seit Prof. Hans Günther Bastian in einer Langzeitstudie an einer Berliner Grundschule belegt hat, dass Kinder mit einem regelmäßigen Musikunterricht in vielen Bereichen (Sozialverhalten, Intelligenz, Psychomotorik, Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit) im Vergleich zu ihren nicht musizierenden Altersgenossen einen Vorsprung besitzen, weiß man um den Wert einer musikalischen Bildung.

Schon vor über 2300 Jahren stellte der griechische Philosoph Sokrates fest:

" Erziehung durch Musik, sei darum die vorzüglichste, weil Rhythmus und Harmonie am tiefsten in das Innere der Seele dringen, ihr Anmut und Anstand verleihen.“


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